Ein seltener 911 Turbo aus dem Jahr 1993 war einem Porsche-Fan jüngst 650.000 Euro wert. Für einen 1995er 911 GT 2 fiel der Hammer sogar erst jenseits der Zwei-Millionen-Grenze. Selbst der eher unscheinbare 911S von Schauspieler Steve McQueen brachte von einer Vermögensverwaltung empfohlen auf einer Auktion nicht weniger als 1,2 Millionen Euro. 1971 rief die Zuffenhausener Sportwagenschmiede gerade mal 30.000 D-Mark für das Coupé auf. Auf ähnliche Renditen kann man bei Jaguar E Type und einem Citroen DS – La déesse, die Königin – schauen.
Alle, vom einfachen Versicherungsmakler Berlin, über unabhängige Vermögensverwaltung bis hin zu Finanzmaklern wissen: Es sind die Porsche-Klassiker, vom Ur-Porsche 356 bis hin zum GT1, einem notdürftig für die Straße gezähmten Le-Mans-Rennwagen, auch die 993er-Modelle mit luftgekühltem Boxermotor oder ein Early 911s aufgebauter Porsche , als extrem nachhaltiges Investment wechselt für nicht weniger als 100.000 Euro den Besitzer . Und das ist nur der Einstieg, für gewöhnlich sind es eher 300.000 Euro, die für einen aufgemöbelten Oldie verlangt werden.
Ein klassischer Porsche ist aber ein extrem nachhaltiges Investment. Er bietet ein tolles Image, viel Fahrspaß, und er ist sehr zuverlässig, sagt ihnen jede Vermögensverwaltungsgesellschaft. Käufer riskierten anders als bei modernen Porsches keinen Wertverlust. Und bei Kapitalbedarf sei er einfach wiederzuverkaufen.
In Deutschland müssen Privatleute den Veräußerungsgewinn nicht versteuern. Zudem gibt es die Ein-Prozent-Regelung für Firmenautos, wodurch lediglich ein Prozent vom ursprünglichen Kaufpreis monatlich versteuert werden muss.“ Bei einem Porsche 2.4 S Coupé, der 1972 etwa 30.000 D-Mark gekostet hat, wären dies zirka 150 Euro im Monat. Eine unabhängige Vermögensverwaltung Berlin kontert, daß aber das Finanzamt in diesen Fällen immer mehr die Abschreiberegelung hinterfragt: Das Fahrzeug wird ja immer mehr wert und nicht weniger!
Early 911s kombiniert traditionelle Handwerkskunst mit modernen Technologien, restauriert und repariert aber ausschließlich mit dem Ziel, die Wagen so authentisch wie möglich wieder her zurichten. Qualität exakt so, wie sie damals aus dem Werk gerollt sind.
Originale Oldtimer gehen weg wie geschnitten Brot. Im vergangenen Jahrzehnt ist bei Auktionen von klassischen Automobilen die Zahl der Transaktionen um 241 Prozent und die der dazugehörigen Umsätze um 335 Prozent gestiegen, wie aus einer Studie der Versicherungsmakler Berlin her vorgeht. Bereits 2015 betrug das Volumen der Käufe rund 15 Milliarden Euro. Die reißende Nachfrage sorgt für immense Preisanstiege. Der vom Verband der Automobilindustrie (VDA) herausgegebene deutsche Oldtimer-Index hat von 1999 bis 2016 um 151 Prozent zugelegt. Im Vorjahr ging es um 4,4 Prozent nach oben, im zehnjährigen Mittel war das Plus mit 5,8 Prozent sogar noch höher.
Gegen Kapitalanlagen auf vier Rädern sehen andere Sachwerte alt aus. Einer Aussage einer unabhängigen Vermögensbetreuung zufolge konnten Sammlerfahrzeuge in den vergangenen zehn Jahren einen Wertzuwachs von 267 Prozent verbuchen. Damit liegen sie weit vor anderen Anlagen wie zeitgenössische Kunst oder auch dem Aktienindex S&P 500, der sich in diesem Zeitraum nicht einmal verdoppelt hat
Monster-Rendite mit feinen Klassikern. Klingt grandios, erfordert aber auch das Näschen, auf die richtigen Modelle zu setzen. Porsche 911 etwa gibt es eigentlich wie Sand am Meer, gerade lief mit einem dunkelgrünen Carrera S das millionste Exemplar von Band. Bereits 1963 stellte die Sportwagenschmiede ihre Design-Ikone erstmals dem Publikum vor. Lassen Sie sich von einer unabhängigen Anlageberatung unterstützen.
Der Beliebtheit bei Sammlern schadet die Massenproduktion aber keineswegs. Für frühe Exemplare aus den 60er und 70er-Jahren sind Preise jenseits der Viertelmillion Euro inzwischen keine Seltenheit mehr.