Altersvorsorge, leicht gemacht.

Altersvorsorge ist ein wichtiges Thema: Der Schungel aus gesetzlichen Bestimmungen, Zulagen und Besteuerung, mitverdienenden Krankenkassen, Anbieterfülle und umsatzorientierte Finanzdienstleister machen die Finanzen, um die Altersvorsorge zu einem unerträglichen Thema. Viele schieben es deshalb unendlich vor sich her. Das ist ein großer Fehler! Denn je früher man anfängt, desto kleiner können die monatlichen Beiträge sein, um sich am Ende ein großes Vermögen aufzubauen. Die Chance, das Arbeiten einfach sein zu lassen oder nur zu gehen, wenn man Lust hat, steigt mit dem Vermögen. Wer spät anfängt, muss die Sparquote deutlich erhöhen, vielleicht auf viele Wünsche im Alltag verzichten, um am Ende eine auskömmliche Rente zu haben. Wir helfen, rechtzeitig eine maßgeschneiderte Versorgung für später zu finden. 

Altersvorsorge und Garantien

Aktuell gehen durch die Niedrigzinsen die Garantien verloren. Versicherungen, Pensionskassen, Unterstützungskassen, Pensionsfonds garantieren in klassischen Modellen meist nur noch 0,25% Zins, Tendenz fallend. Dieses Risiko geringer Renditen kann über die Anlagedauer ausgeglichen werden. Wer nämlich langfristig anlegt – ein Altersvorsorgevertrag sollte über 25, 30 Jahre laufen – braucht keine klassischen Garantien mehr. Am Anfang kann mit Risiko mehr erwirtschaftetet werden, um dann in immer risikoärmere Anlagen umzuschichten, je Älter der Anleger wird. Garantien sind immer teuer!

Basis Altersvorsorge über die Steuern

Bis zu 92% der Beiträge einer Basis-Altersvorsorge können von den Steuern abgezogen werden. Damit können die Grundbedürfnisse für später abgesichert werden. Wer wenig Geld hat und schlau ist, setzt die Beträge zur Altersvor-sorge so an, dass für das einseins für das Alter angespart wird, andererseits aber nicht weniger Netto in der Tasche ist.

Die Basis Altersvorsorge ist ein Paradies für Selbstständige: Selbständige haben häufig stark schwankende Einkom-men. Es gibt Jahre, in denen die Steuerfalle zuschnappt und es gibt magere Jahre. In „fetten“ Jahren kann die Steuer-last durch Zuzahlungen zur Altervorsorge deutlich gesenkt werden. Dadurch baut sich der Selbstständige seine Altersvorsorge mit Geld auf, daß er/sie ohnehin nicht mehr zur Verfügung hätte.

Allerdings kann diese Form der Altersvorsorge werden beleihen werden, um den Kauf beispielsweise von Immobilien zu unterstützen, noch gibt es eine komplette Auszahlung am Anfang der der Rente. Es ist nur eine monatliche Auszah-lung im Rentenalter möglich.

Altersvorsorge mit wenig Freiheiten, aber der Arbeitgeber und der Staat zahlt mit.

Die Rede ist von der betrieblichen Altersvorsorge und von Riester. Viel diskutiert, von vielen Politikern empfohlen und von den Journalisten zerrissen: Es kommt auf den Einzelfall an.

  1. Wer lange bei dem gleichen Unternehmen arbeitet, kann sich über eine Direktversicherung eine gute Altersvorsorge aufbauen. Das Unternehmen und der Staat geben zu den eigenen Einzahlung etwas dazu, so entwickelt sich ein Sparturbo! Aber am Ende, nämlich zur Rentenzeit, greifen die Krankenkassen ihren Anteil ab, bei einem Arbeitgeberwechsel kann die betriebliche Altersvorsorge teilweise nicht weitergeführt werden, bei Selbstständigkeit sowieso nicht. Ist auch nur zum Teil Pfändungssicher, bei Insolvenz.
  2. Riester sind Verträge, die sich insbesondere bei Angestellten mit möglichst vielen Kindern lohnen.
  3. Durch die Förderung dieser Verträge über die Steuern und Zuzahlungen, sind sie mit einem hohen Verwaltungs-aufwand verbunden, knebeln den den Sparer an viele Bedingungen und sind daher eine Altersvorsorge ohne Freiheiten.

Premium Altersvorsorge

Die Lebensversicherung ist eine Altersvorsorge für Individualisten. Sie ist frei von jeglichen Formalitäten, von Krankenkassenabgaben, von Rechtfertigungen dem Staat gegenüber und kann in wirtschaftlich schwachen Jahren auch beliehen werden.

Stirbt der Versicherte vor der Rente, erben die nächsten Angehörigen, sofern es welche gibt. Sie muss aber aus dem Netto bezahlt werden. Es gibt keinen Arbeitgeberzuschuss und keine Steuererleichterungen. Am Ende allerdings benötigt der Sparer nur ein deutsches Konto und kann dann wählen: Alles auf einmal oder monatlich. Steuerlich hat das auch Vorteile: Bei Vollauszahlung wird nur die Hälfte des Ertrages besteuert. Also 100.000,00 € eingezahlt, 180.000,00 € werden ausgezahlt, dann müssen 40.000,00 € versteuert werden oder ca. 18% bei monatlicher Auszahlung. Das Wichtigste zum Schluss: Es werden keine Krankenkassenbeiträge auf die Rente fällig. Wenn das mal nicht etwas für glückliche Jahre ist.

Private Altersvorsorge ist wie die gesetzliche Rente: nur krasser! Melden Sie sich über unser Kontaktformular an und erfahren Sie in unseren Online-Webinaren, was Ihnen die gewöhnlichen Finanzberater nicht verraten oder melden Sie sich für ein persönliches Gespräch.